Angestellte des Santa Monica Pier Aquariums fanden beim Arbeitsbeginn am Donnerstag einen See aus siebenhundert Litern Salzwasser vor, berichtete die “Los Angeles Times”. Die Oktopus-Dame hatte in ihrem Becken ein Ventil geöffnet und einen Schlauch verlegt, so dass über zehn Stunden lang Wasser ausströmte, sagte ein Mitarbeiter der Einrichtung. Tiere kamen dabei nicht zu Schaden, aber der frisch verlegte Fußboden hat unter dem See gelitten.
Der Krake, die mit ausgestreckten Gliedmaßen nicht mehr als ein menschlicher Unterarm misst, war der nächtliche Schreck offenbar nicht anzusehen. Sie sei am Morgen ruhig in dem noch übrig gebliebenen Wasser herumgeschwommen, hieß es. Bei einem ähnlichen Vorfall 1994 in einem Aquarium in San Pedro bezahlte ein Oktopus seine Neugier mit dem Leben. “Octavia” hatte einen Schlauch aus der Verankerung gerissen, das ganze Wasser lief aus und das Tier starb.
Kraken zählen zu den intelligentesten Weichtieren. Sie gelten zwar als scheu aber auch als neugierig und lernfähig. Um ein weiteres Missgeschick zu verhindern wurde der Wassertank sofort mit Klemmen und Klebeband “Kraken-sicher” gemacht. “Jetzt bräuchte sie echte Werkzeuge”, sagte Aquariums-Mitarbeiter Nick Fash der “Times”.
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