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Oktoberfest mit Bierkrugschieben

Die Bgm. G. Brändle und W. Huber, M. Gewehenberger, F. Gächter und M. Mallin mit Bgm. Maierhofer.
Die Bgm. G. Brändle und W. Huber, M. Gewehenberger, F. Gächter und M. Mallin mit Bgm. Maierhofer. ©hellrigl
Koblacher feierten ab und maßen ihre Zielgenauigkeit bei der Bierkrugschiebemeisterschaft. Koblach. Seit 1810 findet auf der Theresienwiese in München mit dem Oktoberfest jährlich eines der größten Volkfeste der Welt statt. Oktoberfeste werden aber auch in unseren Breiten immer beliebter.
Oktoberfest

Nach dem großartigen Erfolg des ersten Oktoberfests anlässlich der Eröffnung der DorfMitte letztes Jahr, hat ein derartiges Fest nun auch im Koblacher Veranstaltungskalender seinen Platz erobert. Trotz strahlendem Sonnenschein stellten sich am Sonntag die Gäste in großer Zahl wieder in der DorfMitte ein und feierten bei bester Stimmung und kulinarischen Genüssen wie Weißwurst, Brezn und Bier. Musikalisch heizten „Die Partyjäger“ mit schmissigen Klängen ein. Mit etwas Aufregung, wie er selbst wissen ließ, schritt Bürgermeister Fritz Maierhofer zum Fassanstich. Doch nach dem letztjährigen „Patzer“ zeigte sich Maierhofer heuer von der treffsicheren Seite, sodass er sogleich auf der Bühne mit seinen Amtskollegen aus Altach und Götzis, Gottfried Brändle und Werner Huber, das Glas erheben konnte.

Bierkrugschieben

Großer Anklang fand das von Manfred Gwehenberger im Foyer organisierte Bierkrugschieben. Gewertet wurde dabei, wer auf der vier Meter langen Bahn mit dem Bierkrug die größte Weite bei zehn Schüben erlangte. Die mit Konzentration und Fingerspitzengefühl getätigten Schübe wurden zentimetergenau abgemessen. Wie letztes Jahr kommt das Nenngeld auch heuer „Koblach – sozial“ zugute. „Mit rund 1.000 Euro hat sich der Betrag sogar beinahe verdoppelt“, freut sich Gwehenberger über die tolle Resonanz. Die Preisteller wurden von ihm und Christl Flatz selbst getöpfert und von Herta Kummer mit dem Koblacher Wappen bemalt.

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