Oktoberfest am Wochenmarkt

Hard. Am Mittwoch gab es nicht nur den gewohnten Wochenmarkt, es war wieder Zeit fürs Oktoberfest.Die Veranstalter, allen voran Angelika Beirer, die Mutter der Oktoberfest-Idee, hatten tief in die Ideenkiste gegriffen und es gab alles, was das Herz begehrt.

Tolles Angebot

Schon beim Eingang zum Markt konnte man sich bei einem Gläschen Sekt in Stimmung bringen. Die Mädels an den Ständen hatten sich in fesche Dirndl gewandet oder hatten die Lederhosen ausgegraben. Es duftete von allen Seiten nach den feinsten Köstlichkeiten, der Käse von der Pfänder Bergsennerei, Ursula Frick mit ihren frischen Blumen und Kürbissen, die Pizzeria Il Monello mit feinsten Peperoni, hausgemachten Ravioli und süßen Versuchungen zum Dessert, Fisch vom Bodensee, Griechische Feinkost, feinste Suppen, Gewürze und Saucen, das Angebot war reichlich und köstlich. Angelika Beirer: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Markt so tollen Erfolg haben. In unserer Bäckerei wird alles Hand gemacht, Lebkuchen, Kekse, Rosinenzopf, Dinkel-Roggen Vollkornbrot und vieles mehr, stellt Günther Beirer in seiner Backstube händisch her, während Angelika mit Marmelade und anderen Schmankerln „Marke Eigenbau” punktet. Inzwischen hat sich das Oktoberfest zu einem Traditionsmarkt gemausert, einem Treffpunkt für Jung und Alt, einem Geheimtipp für Köstlichkeiten aller Art.

Knoblauchspeck und Birabrot

Man schlenderte also über die Harder Wiesn und wusste nicht, welche Köstlichkeit man zuerst probieren sollte. Pfeffersulz, Schinkle, Salzgürkle, Tomätle in Salz, Kürbis in Salzlake, Senfgurken, Holdersirup, Birabrot und Antipasti, lockten die Besucher an die Stände und es wurde fleißig eingekauft. An den Biertischen hatte man mit Weißwurst, süßem Senf und einer Maß das Oktoberfest vor der eigenen Haustüre und die Wiesnatmosphäre gefiel den Gästen sichtlich. Bei so schönen Traditionen bleiben im heimischen Ländle keine Wünsche offen.