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Ohne Kunst wärs schöner

Auf Banner proklamiert Peter Wehinger den Slogan OHNE KUNST WÄRS SCHÖNER.
Auf Banner proklamiert Peter Wehinger den Slogan OHNE KUNST WÄRS SCHÖNER. ©DIY
Installation von Peter Wehinger auf Alt-Ems.
Ohne Kunst wärs schöner!

Peter Wehinger beschäftigt sich einmal mehr, scheinbar selbstzerstörerisch, mit dem Thema Kunst. Die Anprangerung der Kunst ist zugleich die künstlerische Arbeit.

Auf Banner proklamiert er am Hohenemser Schlossberg den Slogan OHNE KUNST WÄRS SCHÖNER. Stellt dies eine Kritik der Kunst im Allgemeinen, im öffentlichen Raum oder an diesem spezifischen Ort dar?

Handelt es sich dabei um eine radikale Aussage zur Kunst und Menschheit oder ist der Spruch als persönliches Statement über sein Leben und Arbeiten als Künstler zu verstehen? Soll es eine paradoxe Intervention sein oder die Gefälligkeit von Kunst thematisieren?

Eine genaue Erklärung bleibt uns der Künstler schuldig und so bleibt es bei „Ohne Kunst wärs schöner“.

Nach „Eisenartig“ von Edgar Büchel 2014, „Blickwinkel“ von Hubert Lampert 2015, „Fürchtet Euch nicht“ von Arno Egger 2016, „Biographie“ von Marbod Fritsch 2017, „155 Schritte ins Paradies“ von Uta Belina Waeger 2018 und „Work Life Balance“ von Roland Adlassnigg 2019 findet in diesem Jahr bereits die siebte zeitgenössische Kunstinstallation, auf Einladung des Verkehrsverein Hohenems, in der Burgruine Alt-Ems auf dem Schlossberg in Hohenems statt.

Frei zugängliche Installation auf/in der Burgruine Alt-Ems.

Ausstellungsdauer: 2. Juli bis 11. Oktober 2020

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