Aber das ist nur eine der Adressen, wollte sich der ÖGB-Chef auf Anfrage der APA zu einem entsprechenden Falter-Bericht nicht festlegen. Der Leiter der ÖGB-Immobilienverwaltung, Günther Rakuscha, hatte in der Stadtzeitung erklärt, es gebe in der Schlachthausgasse ein Angebot, das recht gut ausschaut.
Nicht bestätigt wurde von Hundstorfer die Überlegung, die Adresse des neuen Gewerkschafts-Sitzes nach dem früheren langjährigen ÖGB-Präsidenten Anton Benya zu benennen. Als erstes sollen die Gewerkschaften Metall, Chemie, Bau-Holz, ferner die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten und der ÖGB-Dachverband in die Schlachthausgasse ziehen – allerdings nur zur Miete. Der ÖGB wird sicher nichts kaufen, so Rakuscha. Das neue ÖGB-Zentrum in der teuren Wipplingerstraße in Wien Innere Stadt, das momentan noch eine Baustelle ist, soll gewinnbringend verkauft werden. Die Gewerkschaft habe eine Studie in Auftrag gegeben, in der die Hotel-Tauglichkeit des Rohbaues in der Wipplingerstraße geprüft werde.
Hundstorfer betonte ferner, dass es trotz der angespannten finanziellen Situation keine Kündigungen im ÖGB geben werde. Dass dies auf jeden Fall bis zur Nationalratswahl hält, ist dem ÖGB-Chef zu wenig: Das gilt auch nach der Wahl, beruhigt Hundstorfer die ÖGB-Angestellten. Berichte über ein Auffangnetz für ÖGB-Mitarbeiter in Arbeiterkammer und Gebietskrankenkasse dementierte er. Das stimmt nicht, weil es nicht notwendig ist.
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