Ofner muss in Mallorca verletzt aufgeben – Wimbledon nicht in Gefahr

Sebastian Ofner, Österreichs aktuell bester Tennisspieler, musste beim ATP-Rasenturnier auf Mallorca am Samstag in der ersten Qualifikationsrunde aufgeben. Gegen den Argentinier Mariano Navone vergab der 29-jährige Steirer im zweiten Satz zunächst vier Matchbälle bei 6:2 im Tiebreak, ehe er den Satz verlor und im dritten Durchgang beim Stand von 6:4, 6:7(6), 1:3 aufgab.
Grund für das frühe Aus waren wieder aufgetretene Fersenprobleme, die sich auf Rasen verstärken.
Ofner: "Auf Rasen tut es einfach mehr weh"
"Es war in den letzten zwei Jahren das Gleiche, auf Rasen ist es einfach schlechter", erklärte Ofner nach der Partie. Die Schmerzen seien zwar belastend, aber kein Grund zur Sorge mit Blick auf Wimbledon. Schon beim Rasenturnier in Halle habe er ähnliche Probleme verspürt.
"Wimbledon werde ich auf alle Fälle spielen", kündigte Ofner an. Er hoffe, dass es für "ein, zwei Matches haltet". Bis dahin werde pausiert und regeneriert.
Kein Punktestress trotz Mallorca-Aus
Das Aus auf Mallorca wiegt punktetechnisch nicht schwer, obwohl Ofner dort im Vorjahr im Finale gestanden hatte und 165 ATP-Zähler verliert. "Ich habe für ein Dreivierteljahr gar keine Punkte zu verteidigen, habe noch etliche Protected Rankings. Also überhaupt kein Stress", so der Steirer.
Miedler scheitert im Halbfinale – kein Geschenk zum 29er
Auch Lucas Miedler verpasste beim ATP-500 in Halle ein Erfolgserlebnis an seinem Geburtstag. Gemeinsam mit Partner Francisco Cabral unterlag der Niederösterreicher im Doppel-Halbfinale den topgesetzten Deutschen Kevin Krawietz/Tim Pütz mit 6:7(6), 4:6.
(VOL.AT)
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