Die Anwendung wird Mobilfunkbetreibern angeboten, damit diese ihre Leistungspalette erweitern und Mehreinnahmen lukrieren können. “Anhand von Feedback der Konsumenten und Netzbetreiber haben wir festgestellt, dass MMS eines der meistgefragten Features für das iPhone ist”, betont Mobispine-CEO Dusyant Patel im Gespräch mit pressetext. Erste Kooperationen könnten die iPhone-Anwendung noch vor Weihnachten in den App Store bringen.
Für User stellt Mobispine ein einfaches Erstellen von MMS-Nachrichten in Aussicht. Bildanhänge können direkt aus Alben eingefügt oder durch Kamera-Schnappschüsse neu erstellt werden. Die Anwendung ist mit der iPhone-Kontaktliste integriert, um den Zugriff leicht zu machen. “Wir sind sicher, dass Betreiber weltweit Mobispines MMS-Angebot fürs iPhone einfach in der Anwendung und profitabel finden werden”, meint Patel. Das Angebot kann nach Ansicht von Mobispine Verkäufe antreiben, die Messaging-Nutzung steigern und die Kundenbindung verbessern. Dadurch, dass die MMS-Anwendung mit Betreiber-Branding bereitgestellt wird, soll auch der Wiedererkennungswert der Marke steigen. Der Vertrieb der MMS-Lösung wird über den offiziellen App Store erfolgen.
Wann genau erste User Zugang zur Anwendung bekommen, steht noch nicht fest. “Wir verhandeln derzeit mit einer Reihe von Anbietern”, meint Patel zu pressetext. Mobispine hofft, dass noch rechtzeitig vor Weihnachten erste Nutzer in Europa MMS mit dem iPhone verschicken können. Sollte das nicht klappen, wird ein Start der ersten offiziellen iPhone-MMS-Anwendungen Anfang 2009 angestrebt. Ob auch eine Version ohne Branding für Besitzer entsperrter iPhones folgen könnte, steht noch nicht fest.
Für Besitzer eines geknackten iPhones gibt es mit “SwirlyMMS” schon jetzt eine MMS-Lösung aus Schweden (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=080702002). Dort arbeitet man nach eigenen Angaben mittlerweile daran, die Anwendung vielleicht doch über den App Store anbieten zu können. Dass damit unabhängig zwei MMS-Anwendungen fürs iPhone aus Schweden kommen, ist zwar Zufall, aber nicht wirklich überraschend. “Die nordischen Länder sind indirekt die Väter von MMS”, meint Mobispine-CEO Patel. In Skandinavien sind beispielsweise Ericsson und Nokia beheimatet – Unternehmen, die entscheidend zur Entwicklung des Mobilfunks beigetragen haben.
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