Mit Interesse, weil er einigen Stronach-Forderungen (Verbesserung der Nachwuchsarbeit, verstärkter Einsatz junger Spiler, Beschränkung der Anzahl ausländischer Spieler und Schaffung eines Sportgeseztes) durchaus zustimmen könne. “Mit Bedauern jedoch deshalb, weil ich – so wie meine ÖFB-Funktionärskollegen – Ihre Analysen und Ihre Vorschläge ohne Möglichkeit zu einer ausführlichen Diskussion ständig nur über die Medien mitgeteilt bekomme”, kritisierte der ÖVP-Sportsprecher.
Kopf warf in seinem Schreiben Stronach auch vor, an vier Sitzungen des Präsidiums, an drei Tagungen des Bundesvorstandes und in der Hauptversammlung, also acht Gelegenheiten ungenützt gelassen habe, seine Vorstellungen zu präsentieren und darüber auch eine eingehende Diskussion zu führen
Kopf ist unverständlich, daß Stronach die Einsetzung einer Arbeitsgruppe für den Nachwuchs fordere, weil eine solche, überwiegend mit Vertretern aus der Bundesliga, schon arbeite.
Die von Stronach geforderten Maßnahmen zur Minimierung der Ausländerzahl in der Bundesliga bzw. zum verstärkten Einsatz junger Spieler seien von der Bundesliga selbst lösbar.
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