Offene Jugendarbeit zu Besuch in den Harder Mittelschulen

In Form eines dreistündigen Workshops hatten die Jugendlichen Gelegenheit, persönliche Erfahrungen einzubringen und eigenes Handeln zu reflektieren. Der individuelle Umgang mit Frustration und Aggression sowie das eigene Verständnis von „Gewalt“ standen dabei im Vordergrund und sorgten für erhellende Diskussionen innerhalb der Gruppen. Zudem wurden die verschiedensten Gewalt-Formen besprochen und mittels praxisnahen Beispielen veranschaulicht. Das Ergebnis war für viele der Jugendlichen aufgrund der großen Bandbreite an Meinungen durchaus überraschend und regte zum Nachdenken an. Auch die gezeigten Filmspots boten viel Gesprächsstoff und sollten die Schülerinnen und Schüler für die bedeutende Thematik sensibilisieren. Zwischendurch sorgten unterhaltsame Spiele für Spaß und Auflockerung.
Am Ende eines jeden Workshops stand fest, dass das Thema interessant, aber die Zeit leider viel zu kurz war. Die verschiedenen Formen von Gewalt sind im Leben junger Menschen ein allgegenwärtiger Bestandteil. Die fortlaufende persönliche Auseinandersetzung mit dieser Thematik ist wichtig – diese Workshopreihe versteht sich hierzu als einen weiteren Schritt.
Quelle: Marc Wohlgenannt, Sozialsprengel
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