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OffenArt lädt ein zur Eröffnung von LOST SPACE 2

Sie kamen kurzfristig zum Fototermin in die Riedgasse: Egmont Hartwig, Brigitte Jochum, Peter Langebner, Inna Kalitka, Angelo Roventa, Benny Gleeson.
Sie kamen kurzfristig zum Fototermin in die Riedgasse: Egmont Hartwig, Brigitte Jochum, Peter Langebner, Inna Kalitka, Angelo Roventa, Benny Gleeson. ©Edith Rhomberg
 Die Gruppenausstellung mitten in Dornbirn macht die Vielfalt von zehn Kunstschaffenden sichtbar.
OffenArt LOST SPACE 2

 

Dornbirn. Monat für Monat wird die KunstVitrine an der Magistrale neu bespielt und Jahr für Jahr haben Kunstschaffende die Möglichkeit, gemeinsam ihre Werke dem Publikum zu präsentieren. Benny Gleeson, Gründer und Sprecher der Dornbirner Kunstvereinigung OffenArt und weitere neun Teilnehmende freuen sich, den verlassenen Ort für ihre Ausstellung LOST SPACE 2 erneut nützen zu dürfen. In wenigen Tagen findet in der Galerie „Kleiner Luger“ am Standort Riedgasse 6 die Eröffnung der Gruppenausstellung statt. Zu sehen sein werden Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen und Objekte.

Eine Ausstellung der Vielfalt

Einen Ausblick, worauf sich die Besucher freuen dürfen, gewähren die Künstlerinnen und Künstler bereits vorab. Simone de Beauvoir, Marie Curie oder Carlos Ruiz Zafón sind Persönlichkeiten, die Evelyne M. Fricker in ihrem Leben begleitet, beeindruckt oder geprägt haben. „Moderne Reliquien“ nennt sie ihre 3D-Arbeiten im Format von 12x12x3 cm. Georg Vith zeigt Fotos des Hauses, das für die Ausstellung benützt wird. Vith verweist auf den Augenblick, auf das Unmittelbare – als Metapher zur vorübergehenden Situation dieser Ausstellungmöglichkeit. Der Beitrag von Peter Langebner besteht aus Bildern (Malerei), „die sich mit der ‚Genesis nach der Apokalypse’ und der ‚Coronazeit’ beschäftigen“. Seiner Meinung nach „sollte OffenArt eine ‚Visionäre Vereinigung’ in Gesellschaft, Politik und Kultur sein“. Klara Vith & Paul Wardski zeigen zwei Malereien und Buchdrucke, die während eines artist-in-residence Aufenthaltes zu Beginn des Jahres in England entstanden. Die Texte sind Teil einer Sammlung von Zitaten aus Büchern des britischen Designers Terence Conran. “Hinter dem Bilderbuch” ist das Werk von Inna Kalitka. Sie macht den Gestaltungsprozess von der Idee zum fertigen Buch sichtbar. Die Geschichte erzählt Kleinkindern die Wichtigkeit von Emotionen. OffenArt bezeichnet die Künstlerin außerdem als Inspirationsquelle. Einen ganz aktuellen Bezug zu virulenten Auseinandersetzungen in der Gesellschaft stellt Benny Gleeson mit pointierten Aussagen mittels Thermogravur auf Akrylglas her. Begeistert ist Brigitte Jochum über „neue Möglichkeiten, die sich durch OffenArt entwickelt haben. Mein Lieblings-Malstil ist Mixed Media – Gegenständlich, Portrait, Menschen in Bewegung und Tiere“, informiert die Ausstellungsteilnehmerin. Egmont Hartwig präsentiert realistische Ölmalerei. Er überrascht mit einem Diptychon, das mit der Wahrnehmung der Betrachtenden spielt. Im Vorfeld zur Ausstellung hebt Angelo Roventa die gute Zusammenarbeit zwischen den Kunstschaffenden einerseits und der Stadt Dornbirn andererseits hervor, die einen Raum im Zentrum der Stadt zur Verfügung stellt. Diesen kulturellen Akt und die Anstrengungen von Benny Gleeson bezeichnet Roventa als sehr wertvoll für die Dornbirner Kunstschaffenden.

 

Gruppenausstellung LOST SPACE 2

Kunstvereinigung OffenArt

Vernissage DO 17. November 18 Uhr

Finissage DO 15. Dezember 19 Uhr

Öffnungszeiten MI 17 bis 19 Uhr, SA 10 bis 12 Uhr

Galerie „Kleiner Luger“, Dornbirn, Riedgasse 6.

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