ÖFB gibt Fehler zu und reagiert auf Kritik von Sky-Experte Janko

Der ÖFB hat einen Fehler des Videoassistenten beim Fußball-Bundesliga-Spiel am Samstag zwischen Altach und Salzburg (2:3) eingestanden.
"Klares Vergehen"
Demnach hätten die "Bullen" nach einer Attacke von Jan Jurcec an Sekou Koita einen Elfer bekommen müssen, hieß es in einer Aussendung. "Für dieses klare Vergehen hätte es einen Strafstoß geben müssen. Der VAR hätte in dieser Situation eingreifen und dem Schiedsrichter einen On-Field-Review empfehlen müssen", wurde mitgeteilt.
Sky-Experte Janko in Rage
Gleichzeitig betonte der ÖFB allerdings, dass die Schiedsrichter sowie VAR-Teams bei allen anderen kniffligen Entscheidungen am vergangenen Wochenende richtig gelegen seien. Der nicht gegebene Strafstoß hatte unter anderem den Sky-Experten Marc Janko in Rage gebracht.
Wohl darauf anspielend, allerdings ohne Janko beim Namen zu nennen, schrieb der ÖFB von "heftiger Kritik, die teilweise berechtigt, aber speziell in der Wortwahl überzogen und nicht nachvollziehbar war". Außerdem stand in dem Statement: "Es wäre aber auch wünschenswert, dass öffentliche Kritik im sachlichen Rahmen bleibt und nicht ins Persönliche abgleitet - und damit in keiner Weise mehr mit der Entscheidung am Spielfeld in Zusammenhang steht."
Das sagt der ÖFB zum "Torklau"
Auch für das eindeutig erzielte und nicht gegebene Tor der Altacher - hier geht's zum Fotobeweis - hat der ÖFB eine "Erklärung" und schreibt: "Der Verteidiger klärt den Ball auf oder hinter der Torlinie. Anhand der vorhandenen TV-Bilder gibt es keine Kameraeinstellung, welche zeigt, dass der Ball klar zur Gänze hinter der Torlinie war. Daher ist auch keine Intervention durch den VAR möglich. Dieser darf bekanntlich nur eingreifen, wenn eine klare und offensichtliche Fehlentscheidung vorliegt. Die in der Halbzeitanalyse im TV gezeigten Bilder einer privaten Aufnahme sind für eine Entscheidungsfindung durch den VAR nicht relevant und dürfen dafür auch nicht herangezogen werden." (VOL.AT, APA)
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