Österreichs Priester tauschen Messgewänder gegen Fußballdressen

Einen Top-Ten-Platz peilt Österreichs Nationalteam bei der am Montag startenden Priester-Fußball-EM in Prag an. Als erste Hürde auf dem Weg dorthin warten in der Gruppenphase die Mannschaften aus Weißrussland, Bosnien und dem Kosovo - Aufgaben, die von Kapitän und Tormann Hans Wurzer als durchaus machbar bezeichnet wurden. Am bis Freitag dauernden Turnier nehmen 18 Nationen teil.
Österreichs Priester wollen bei Fußball-EM in die Top Ten
Wurzer, selbst Pfarrer in Ybbs a. d. Donau (Bezirk Melk) in Niederösterreich, wählte bei der Teamzusammenstellung aus einem Pool von etwa 3.500 Priestern aus. Geistliche aus mehreren Nationen schafften schließlich den Cut und die Aufnahme in den Kader, wurde am Samstag in einer Aussendung mitgeteilt. Zu verteidigen gibt es für das Priester-Nationalteam beim kommenden Kontinentalturnier den bei der Vorjahres-EM in Montenegro eingefahrenen elften Platz.
Zu den Titelfavoriten gehören für Wurzer die Mannschaften aus Polen und Kroatien. Auf der Rechnung hat der Keeper aber auch die Auswahl aus der Slowakei, die sich in den vergangenen Jahren stets gut präsentiert habe.
(APA/Red)
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