Die Österreicher fotografieren im Urlaub viel, sichern davon aber nur wenig ab. Das ist die Conclusio einer Umfrage vom Marketagent für die Elektronikkette Hartlauer, für die 500 Personen im Alter zwischen 14 und 69 im Juni online befragt wurden.
Urlaubsfotos werden eher weiterverarbeitet
Besonders gerne werden Urlaubserinnerungen demnach mit dem Handy abgelichtet. Denn 95 Prozent aller Fotos werden mit dem Mobiltelefon angefertigt, das sind noch mehr als bei einer ähnlichem Umfrage im Vorjahr. Fünf Prozent greifen zu einer eigenen Kamera und setzen dabei auf hochwertige System- und Spiegelreflexprodukte.
Während im Alltag im Schnitt 2,3 Fotos täglich geschossen werden, sind es im Urlaub ganze 13,4 Fotos täglich. Zehn Prozent der Urlaubsbilder werden im Nachhinein ausgedruckt sowie zu Postern oder Fotobüchern verarbeitet - bei Alltagsfotos sind es lediglich zwei Prozent.
Neue Speicherkarte oder Smartphone vor Urlaub
Einige Österreicher wollen vor dem Urlaub auch aufrüsten: 17 Prozent planten laut Marketagent die Anschaffung einer neuen Speicherkarte, 14 Prozent denken gleich an den Erwerb eines neuen Smartphones. Allerdings verzichtet jeder zweite heimische Urlauber darauf, seine Aufnahmen abzuspeichern.
(APA/Red)
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