Nachdem das EU-Parlament am Dienstag für ein Ende der Zeitumstellung ab 2021 votiert hat, sind nun wieder die EU-Mitgliedsstaaten am Zug, um sich bei diesem Thema zusammenzuraufen. Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) wünschte sich nach dem Ministerrat, dass die rumänische Ratspräsidentschaft eine gemeinsame Lösung suchen und finden wird.
EU-Mitgliedsstaaten auf der Suche nach gemeinsamer Lösung
“Was sich Österreich hierbei wünscht, kann man diskutieren”, sagte Strache, “aber es wäre absurd, eine andere Zeit zu verwenden als Deutschland oder Italien.” Bisher sprach sich die österreichische Bundesregierung tendenziell für die dauerhafte Sommerzeit aus, auch wenn freilich stets auf eine Notwendigkeit von Gesprächen der Mitgliedsstaaten verwiesen wurde, um einen “Fleckerteppich an Zeitzonen” zu vermeiden.
Grundsätzlich begrüßte Strache den Vorstoß des EU-Parlaments und sagte, dass sich nun die EU-Mitgliedsstaaten einigen müssten. “Wir versuchen eine gemeinsame Lösung.”
(APA/Red)
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