Österreich im Badegewässer-Ranking nur auf Platz vier
Österreichs Flüsse und Seen weisen weiterhin hohe Wasserqualität auf – dennoch ist das Land im aktuellen EU-Ranking vom zweiten auf den vierten Platz zurückgefallen. Laut dem Bericht der Europäischen Umweltagentur gelten 95,8 Prozent der heimischen Badegewässer als "ausgezeichnet".
Spitzenreiter Zypern vor Bulgarien und Griechenland
Angeführt wird das Ranking von Zypern, Bulgarien und Griechenland. Insgesamt erfüllen laut Bericht 96 Prozent aller untersuchten EU-Gewässer die geforderten Mindeststandards. Die Qualität von Küstengewässern ist im Schnitt höher als die von Binnengewässern.
Verbesserungsbedarf bei städtischen Gewässern
Als potenzieller Risikofaktor gelten fäkale Verunreinigungen, gemessen an Kolibakterien und Enterokokken. Chemische Schadstoffe wurden in der Erhebung nicht berücksichtigt. Die Umweltagentur empfiehlt zusätzliche Maßnahmen in dicht besiedelten Gebieten, etwa zur Speicherung von Regen- und Abwasser.
EU-Kommission betont Fortschritte
"Die Europäer können in der überwiegenden Mehrheit der EU-Badegebiete bedenkenlos baden", erklärte EU-Kommissarin Jessika Roswall. Dennoch seien weitere Anstrengungen nötig, um Gewässer künftig noch widerstandsfähiger gegenüber Klimawandel und Übernutzung zu machen.
(VOL.AT)
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