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Ölz bäckt sich Rekorde

Dornbirner Meisterbäcker knackt Marke von 200-Millionen-Umsatz und spart dabei auch 498 Tonnen CO2 ein.

Dornbirn. (VN-toh) „Man schmeckt, dass Ölz mit Liebe bäckt”, lautet der Slogan des Meisterbäcker Ölz und traf den Zahlen nach vor allem 2013 zu. Pünktlich zu seinem 75-jährigen Geburtstag konnte der Traditionsbetrieb erstmals die Umsatzgrenze von 200 Millionen Euro überwinden. Geschäftsführender Gesellschafter Bernhard Ölz konnte mit seinen 880 Mitarbeitern 200,3 Millionen Euro umsetzen und ist dementsprechend zufrieden. „Wir konnten mit der Marke Ölz im Inland um 5,3 Prozent, im Export sogar um 12,9 Prozent wachsen und damit unseren Exportanteil im vergangenen Geschäftsjahr auf 43,1 Prozent erhöhen.” Ölz konnte allein im vergangenen Jahr rund 100 Arbeitsplätze schaffen.

Deutscher Wachstumstreiber
Besonders nach Ölz-Produkten griffen die Konsumenten in Deutschland, dem wichtigsten Exportmarkt von Ölz. „Hier ist es uns gelungen, die Verfügbarkeit der Marke Ölz 2013 deutlich auszubauen”, freut sich der Geschäftsführer. Wichtige Zuwächse verzeichnet der Meisterbäcker aber auch in Italien, Frankreich und der Schweiz. Als neue, expandierende Exportländer konnten die Slowakei und Tschechien überzeugen, hier erzielte Ölz ein überdurchschnittlich starkes Wachstum.

Gefruchtet haben im vergangenen Jahr auch die Marketing-Aktivitäten rund um das Jubiläum. Dem Brand Equity Index zufolge sichert sich die Großbäckerei seit Jahren einen der obersten Plätze unter den österreichischen Top-Marken. Denn: 96 Prozent kennen die Marke Ölz und machen das Familienunternehmen mit Sitz in Dornbirn zum bekanntesten Bäcker Österreichs. Im Februar dieses Jahres wurde der TV-Spot zur Bewerbung des Ölz Butterzopfs zu den zehn impactstärksten Spots Österreichs gewählt.

CO2-Einsparungen
Trotz des Wachstumspfads, welchen Ölz seit Jahren unentwegt beschreitet, verließ das Unternehmen seine Philosophie des nachhaltigen Wirtschaftens nicht.

Durch die Beteiligung am ersten Energie-Effizienz-Netzwerk Österreichs konnte der Meisterbäcker gezielte Ansätze für einen nachhaltigen Energieverbrauch ableiten. So ist es Ölz im vergangenen Jahr 2013 gelungen, insgesamt 498 Tonnen CO2 einzusparen.

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