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ÖHB-Team startet mit Niederlage gegen Polen

Weber & Co haben das Nachsehen
Weber & Co haben das Nachsehen ©GEPA
Österreichs Handballnationalteam verliert zum EM-Auftakt in Bratislava gegen Polen mit 31:36.

Für das österreichische Handballnationalteam ging es im Auftaktspiel der EM in Bratislava gegen Polen.

Im Tor begann der Harder Routnier Golub Doknic und nach zwei Treffern von Kreisläufer Fabian Posch führte die ÖHB-Sieben nach dem Start rasch mit 2:0. In weiterer Folge taten sich die Österreicher aber im Angriff schwerer, was wohl auch an der offensiven Deckung in den ersten 30 Minuten gegen Kapitän Nikola Bilyk lag.

Bei den Polen liefen der Ball und die Angriffe dagegen etwas flüssiger, Doknic bekam bei den Abschlüssen des Gegners zudem nur selten die Hand an das Spielgerät. So ging es für die Schützlinge von Ales Pajovic mit einem 14:17-Rückstand in die Halbzeitpause.

Ähnlich dann das Bild in der zweiten Hälfte. Während es sich die Österreicher mit teils unnötigen Ballverlusten unnötig selbst schwer machten, konnten die Polen den Gegner weiter auf Distanz halten, eine Viertelstunde vor dem Ende lautete der Spielstand 23:28 aus Sicht von Weber & Co.

In den letzten zehn Minuten hütete der Bregenzer Keeper Ralf Patrick Häusle das rot-weiß-rote Gehäuse. Und dieser stellte sich auch gleich mit einer Parade vor, im Gegenzug gelang es Bilyk dann aber nicht, auf 29:32 zu verkürzen.

So spielten die Polen die Partie souverän zu Ende und siegten schlussendlich mit 36:31. Vor allem die Leistung des Deckungverbunds war auf internatioalem Niveau heute leider nicht ausreichend, um punkten zu können. Am Sonntag wartet auf die ÖHB-Auswahl dann das zweite Gruppenspiel gegen Deutschland.

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