ÖGJ fordert mehr Lohn für überbetriebliche Lehrlinge
Zudem solle es auch einen 13. und 14. Monat bei der Entlohnung geben, so die ÖGJ in einem offenen Brief an Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP). Der Brief soll am Montagnachmittag bei einer Demonstration vor dem Wirtschaftsministerium übergeben werden.
Überbetriebliche Lehrlinge: ÖGJ fordert mehr Gehalt
Grundsätzlich wird eine Gleichberechtigung von überbetrieblichen und betrieblichen Lehrlingen gefordert. Es müssten mehr qualifizierte Fachtrainerinnen und -trainer eingestellt werden. Weiters fordert die ÖGJ, dass Praktikumsbetriebe nach "definierten Kriterien der Social Responsibility" ausgewählt werden und dass es eine realistische Chance auf Übernahme gibt.
Die überbetriebliche Ausbildung soll jenen eine Lehre ermöglichen, die keinen Platz in einem Betrieb gefunden haben. Im ersten und zweiten Lehrjahr verdienen die Lehrlinge in der ÜBA derzeit 361,50 Euro im Monat, ab dem 3. Lehrjahr dann 834,90 Euro.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.