Wie VOL.AT berichtete, führte die Bludenzer Tischlerei „Die Koje“ die 4-Tage-Woche ein. Für den ÖGB-Landesvorsitzenden Norbert Loacker nimmt der Betrieb damit eine Vorreiterrolle ein. „Wir kämpfen gerade bei den Kollektivvertragsverhandlungen für diese Möglichkeit für die ArbeitnehmerInnen. Leider müssen die ArbeitgeberverhandlerInnen großteils noch ihre Scheuklappen absetzen und von neuen und innovativen Arbeitszeitmodellen überzeugt werden.“
Deshalb sei es ein wichtiges Zeichen, dass Betriebe sich trauen, in enger Abstimmung mit den MitarbeiterInnen neue Wege zu gehen. „Die Bludenzer Tischlerei macht es vor: In enger Abstimmung mit den Beschäftigten werden Modelle erarbeitet, die mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz bringen.“
"Motivierter und produktiver"
Auch die Metaller fordern aktuell bei den Kollektivvertragsverhandlungen ein Anrecht auf die 4-Tage-Woche. Für den Handel und das Baugewerbe konnten die Gewerkschaften dieses Modell bereits durchsetzen. Es werde von den Beschäftigten gut angenommen. „Es zeigt sich, dass die MitarbeiterInnen in Unternehmen mit 4-Tage-Woche motivierter und produktiver arbeiten. Das wirkt sich sowohl auf die Gesundheit, als auch auf den Unternehmensgewinn positiv aus. Die Arbeitszufriedenheit steigt und Stress sowie Krankenstände sinken. Es gibt mehr Lebensqualität.“
(Red.)
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