Kapitän Christian Fuchs gab die Marschroute vor: “Wir wollen die Qualifikation gut beenden und werden uns nicht hängen lassen. Ich bin mir sicher, dass wir als Sieger vom Platz gehen werden”, versprach der Schalke-Legionär.
Allerdings ist die Niederlage von Solna immer noch nicht ganz verdaut. “Wir müssen erst richtig begreifen, welche Chance wir uns entgehen haben lassen. Aber deswegen dürfen wir nicht in Selbstmitleid verfallen”, forderte Fuchs.
Färöer mit Heimvorteil
Gegen die Färöer ist ein selbstbewusstes Auftreten gefragt, schließlich gelten die Insel-Kicker als kampfstarke Mannschaft, die auf dem Kunstrasen von Torhavn ein weit unangenehmerer Gegner als beim 6:0 in Wien im vergangenen März sein kann.
Diese Erfahrung machte Fuchs beim Auswärts-1:1 im Oktober 2008 – allerdings noch auf Naturrasen. “Damals war es sehr windig, es waren extreme Bedingungen”, erinnerte sich der Niederösterreicher, dem seine Kreuzbandblessur keine Probleme mehr bereitet. Diesmal dürften es die Österreicher in punkto Wetter besser erwischen. Regenschauer sind am Spieltag zwar möglich, doch der Wind sollte eher schwach bleiben.
Auch Andreas Ivanschitz war beim Remis vor fünf Jahren mit von der Partie. “Wir wissen, dass es schwierig ist, dort Fußball zu spielen – nicht nur wegen des Gegners, sondern auch wegen der äußeren Umstände. Aber das wird keine Ausrede sein, wir werden 100 Prozent geben”, versprach der Burgenländer, der am Dienstag seinen 30. Geburtstag feiert.
ÖFB-Nationalteam hoch motiviert
Besonders gern erinnert sich Ivanschitz noch an das 6:0 gegen die Färöer im Wiener Prater. Damals erzielte der Levante-Mittelfeldspieler sein elftes und bisher letztes Team-Tor. “In diesem Match haben wir ihnen keine Chance gelassen und souverän den Sieg geholt. Das wollen wir auch diesmal schaffen”, sagte der Spanien-Legionär.
Trotz aller beendeten WM-Hoffnungen versprach Ivanschitz für Dienstag vollen Einsatz. “Motivationsprobleme sehe ich bei uns keine. Jeder, der hier hergeflogen ist, will unbedingt gewinnen.”
Diese Meinung vertrat auch Aleksandar Dragovic. “Es geht zwar in der Qualifikation um nichts mehr, doch wir wollen ein positives Ende schaffen und unbedingt zeigen, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben”, betonte der Defensivspieler von Dynamo Kiew.
(APA)
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