Die Niederlande waren den gegenüber dem Italien-Match klar verbesserten Österreichern hoffnungslos unterlegen. Kapitän Thomas Koch (6.), sowie die Brüder Michael und Thomas Raffl mit einem Doppelschlag innerhalb von 35 Sekunden (9.) sorgten bereits nach 8:50 Minuten für eine schnelle 3:0-Führung. Nach weiteren Treffern von Daniel Oberkofler (15.), der sein drittes Turniertor erzielte, und neuerlich Koch (18.) ging es mit einem 5:0 in die erste Pause.
Wermutstropfen des Startdrittels war allerdings eine Verletzung von Center Daniel Welser, der nach einem Check mit Verdacht auf Gehirnerschütterung nicht mehr auf das Eis zurückkehrte. Mit der klaren Führung im Rücken schalteten die Österreicher zurück. Matthias Trattnig erhöhte auf 6:0 (33.), in der Schlussphase gelang Mith Bruijsten im Powerplay der Ehrentreffer (59.).
Damit steigt am Sonntag quasi ein Finale gegen Turnierfavorit Deutschland, das erstmals in der Geschichte ein Spiel in der Olympia-Qualifikation verloren hat. Die DEB-Auswahl musste sich am Abend Italien überraschend mit 1:2 nach Verlängerung geschlagen geben. Nathan di Casimirro schoss die Italiener in der 63. Minute im Powerplay zum Sieg. Mit einem Sieg würde sich Österreichs Eishockey-Team erstmals seit Salt Lake City 2002 wieder für Olympische Spiele qualifizieren. Deutschland, das zuletzt 1948 (aus politischen Gründen) bei Olympia gefehlt hat, muss die Partie nach 60 Minuten gewinnen, um nächstes Jahr in Russland dabei zu sein.
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