Der 47-jährige Schalterbeamte soll von Mai 2009 bis November 2010 rund 174.000 Euro in die eigene Tasche gesteckt haben, berichtete die Neue Vorarlberger Tageszeitung. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
“Das Hirn ausgeschaltet”
Der Mann war seit mehr als 20 Jahren bei dem Unternehmen beschäftigt und arbeitete an einem Vorarlberger Bahnhof am Schalter. Während der eineinhalb Jahre soll er immer wieder in die Personenkasse gegriffen und das Geld für seinen Hauskredit und für Sportwetten verbraucht haben. Nach Auffliegen des Falls im Jänner 2010 wurde er fristlos entlassen. Das Geld muss er zurückzahlen. Vor dem Schöffengericht zeigte er sich geständig, er habe “das Vertrauen der ÖBB aufs Schändlichste missbraucht”, so der heute arbeitslose Mann. Als Auslöser für sein kriminelles Verhalten gab der 47-Jährige eine schwere Krankheit an, diese habe bei ihm “das Hirn abgeschaltet”.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.