Bludenz, Wien. „Die ÖBB sind für uns ein ganz wichtiger Partner. Nicht nur in Sachen Verkehr, sondern auch im Bereich Stadtentwicklung haben wir viele Berührungspunkte“, so fasst der Bludenzer Bürgermeister Simon Tschann die in Wien stattgefunden Gespräche mit den Vertretern der ÖBB zusammen.
Vor allem mit Mag. Franz Hammerschmid (er ist Geschäftsbereichsleiter Asset Management und Strategische Planung bei der ÖBB-Infrastruktur AG), hat sich das Bludenzer Stadtoberhaupt in Wien ausgetauscht.
Themen waren dabei das Bahnhofsgelände, die Bike & Ride-Situation und vor allem das Projekt Klosterbogen. „Der zweispurige Ausbau der Arlbergstrecke gehört einfach vorangetrieben. Nur so können wir nachhaltige Verkehrslösungen und eine wirklich attraktive Bahnanbindung nach Tirol und Innerösterreich erreichen“, ist Bürgermeister Tschann überzeugt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang der Stadt Bludenz auch eine möglichst attraktive und vor allem sichere Rad- und Fußwegverbindung für den Ortsteil Brunnenfeld.
Die Tendenz hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln ist ungebrochen. „Gerade bei Bludenz Bahnhof ist das gut erkennbar. Der Bahnhof Bludenz ist inzwischen die wichtigste Nahverkehrsdrehscheibe im ganzen Bezirk. Tausende Pendler und über 500 An- und Abfahrten von Bahn und Bus täglich sind deutliche Zeichen. Es freut mich deshalb umso mehr, dass die ÖBB, der Verkehrsverbund Vorarlberg, das Land Vorarlberg und die Stadt Bludenz gemeinsam beschlossen haben, das Bahnhofsareal deutlich aufzubessern“, kündigt Bürgermeister Tschann an.
Zeitgemäße überdachte Abstellanlagen für Fahrräder und einspurige Kraftfahrzeuge oder auch Radboxen sind vorgesehen. Das Projekt wurde um die Neugestaltung des Bahnhofplatzes und dem südlichen Zugang im Bereich Mokry erweitert. Die Einreichplanungen sind abgeschlossen, noch heure sollte die Ausführungsplanung fertig werden.
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