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„Oberfläche“ in der Johanniterkirche

Ausstellung von Christoph Luger in der Johanniterkirche
Ausstellung von Christoph Luger in der Johanniterkirche ©Henning Heilmann
Ausstellung von Christoph Luger zeigt Farblandschaften und großformatige Kohlebilder
Maler Christoph Luger in der Johanniterkirche

FELDKIRCH Malerei auf Papier im Großformat: Das ist seit Jahrzehnten das Metier von Christoph Luger. Sein Professor Max Melcher an der Akademie der bildenden Künste regte den in Bregenz geborenen und in Wien lebenden Künstler zur Technik des Malens auf großformatigem Papier an. In der Johanniterkirche treten Lugers poetische Farblandschaften nun in Dialog mit der historischen Kulisse des sakralen Raumes.

Kunst tritt in Dialog

„Der Raum erzählt, vieles ist lesbar an den Wänden“, schwärmt Christoph Luger über die Wände der Johanniterkirche. Drei großformatige Kohlebilder treten dort in Dialog mit dem Kirchenraum. Im Chor hängen zwei Tuschebilder von 1998 übereinander und in der Sakristei werden kleine pastellfarbene Papierarbeiten des Künstlers ausgestellt.

Blätter und Collagen

Das neueste Werk, das Christoph Luger in der Johanniterkirche zeigt, entstand 2019: Ein Kunstbuch mit Blättern und Collagen aus Leimfarben, dass sich auf fünf Metern Länge auf dem Boden ausbreitet. Während der Eröffnung wurde darin geblättert. Rudolf Sagmeister vom Kunsthaus Bregenz hielt eine Einführung.

Christoph Luger, geboren 1957 in Bregenz, lebt und arbeitet in Wien. Er studierte von 1976 bis 1981 an der Akademie der bildenden Künste. Hinzu kommen Arbeitsstipendien in mehreren Ländern. 1990 wurde Luger mit dem Otto-Mauer-Preis ausgezeichnet.

INFO

Dauer der Ausstellung 6. April bis 25. Mai 2019

Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr

Samstag 10 bis 14 Uhr

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