Obduktionsergebnis: Linzerin bei Hausgeburt verblutet
Bei der sanitätspolizeilichen Obduktion wurde als Todesursache "Verblutung im Zuge des Geburtsvorganges" festgestellt, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Ein Fremdverschulden wurde ausgeschlossen, damit sei die Polizei nicht mehr mit dem tragischen Fall befasst.
Linzerin bei Hausgeburt verblutet
Die Frau war zu dem Zeitpunkt der Geburt alleine im Schlafzimmer. Ihr 34-jähriger Ehemann war zwar in der Wohnung anwesend, gab aber gegenüber der Polizei an, nichts von der Schwangerschaft gewusst zu haben. Er fand die Leblose gegen 1.00 Uhr neben dem Baby. Der herbeigerufene Notarzt konnte der Frau nicht mehr helfen.
Familie wird psychologisch betreut
Das lebende Mädchen wurde auf die Neugeborenen-Intensivstation des Linzer MedCampus IV gebracht. Es sei wohlauf, hieß es. Die Frau dürfte noch zwei weitere Kinder haben. Wo diese zum Zeitpunkt der fatalen Entbindung waren, war unklar. Das Rote Kreuz berichtete, dass sowohl der Ehemann als auch die beiden Kinder von einem Kriseninterventionsteam betreut wurden.
(APA/red)
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