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Obduktion soll Fragen zu Wasserleiche in Wiener Donau klären

Die Ermittler schließen Fremdverschulden nicht aus.
Die Ermittler schließen Fremdverschulden nicht aus. ©APA/TOBIAS STEINMAURER
Nach dem Fund eines Toten in der Wiener Donau hoffen die Ermittler auf mehr Erkenntnisse nach der Obduktion.
Mordverdacht in Wien

Fest steht, dass der etwa 40-jährige Mann Kopfverletzungen aufwies und schon länger im Wasser getrieben sein dürfte. Am Ufer wurden Schleifspuren gefunden, bestätigte Sprecher Philipp Haßlinger am Mittwoch Medienberichte. Auch die Identität des Mannes war noch unklar.

Identität von Totem noch unklar, Schleifspuren am Ufer

Einsatzkräfte hatten die Leiche in der Neuen Donau bei der Nordbrücke geborgen, nachdem Passanten am Nachmittag den Fund gemeldet hatten. Die Polizei hat den Fundort am Mittwoch gegenüber der APA konkretisiert. Die Berufsfeuerwehr Wien brachte die Leiche bei der Donauinsel an Land. Der Mann soll mutmaßlich dem Obdachlosenmilieu zuzuordnen sein. Das Landeskriminalamt Wien (Außenstelle Nord) und die große Tatortgruppe führen weitere Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Wien.

(APA/Red)

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