Obduktion nach Absturz von Kleinflugzeug im Waldviertel angeordnet

Der 83-jährige Pilot des Kleinflugzeugs, das auf dem Weg von Krems nach Dobersberg war, kam bei dem Absturz in in Groß-Siegharts im Bezirk Waidhofen an der Thaya ums Leben. Die Staatsanwaltschaft Krems hat eine Obduktion angeordnet, so Polizeisprecher Stefan Loidl auf Nachfrage. Die Bergung des Wracks in dem schwer zugänglichen, dicht bewaldeten Gebiet des Waldviertels war eine Herausforderung.
Wanderer alarmierten nach Absturz von Kleinflugzeug die Einsatzkräfte
Wanderer hatten den Absturz des Ultraleichtflugzeugs zwischen der Katastralgemeinde Wienings und der Landesstraße L8121 gegen 15.30 Uhr bemerkt und die Einsatzkräfte verständigt. Auch die Austro Control hatte den Unfall am Nachmittag registriert. Rund 250 Feuerwehrleute und 25 Rettungskräfte sowie Hunde standen bei der Suche im Einsatz. Die Absturzstelle wurde schließlich mit Drohnen lokalisiert. Weil sie sich im unwegsamen, steilen Gelände in einem Waldstück befand, konnten die Einsatzkräfte nur zu Fuß zum Wrack vordringen. Der Pilot wurde tot geborgen.
Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden vom Landeskriminalamt Niederösterreich (Bereich Leib/Leben und Assistenzbereich Tatort) übernommen, teilte die niederösterreichische Landespolizeidirektion in einer Aussendung mit. Die Flugunfalluntersuchungsstelle des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) wurde in die Erhebungen eingebunden.
(APA/Red)
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