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"Obama kommt mit Plan B nach Kopenhagen"

Umweltschützer erwarten von US-Präsident Barack Obama neue und verbesserte Angebote für den Kopenhagener Klimagipfel.
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Spannung vor Beginn des Kopenhagener Klimagipfels

Nach der Entscheidung der Umweltschutzbehörde EPA, C02-Emissionen als gesundheitsschädliche Gifte einzustufen, hat Obama nach Überzeugung der Umweltorganisation WWF “eine neue Trumpfkarte und einen Plan B” für den Klimaschutz in der Hand.

Der dänische WWF-Klimabeauftragte John Nordbo meinte in Kopenhagen gegenüber der heimischen Nachrichtenagentur Ritzau weiter, die EPA-Entscheidung sei “sicher völlig bewusst” am ersten Tag des Klimagipfels bekanntgegeben worden.

Demnach ist Obama für etwaige Vereinbarungen zum Abschluss des Kopenhagener Gipfels am 18. Dezember nicht mehr auf die Zustimmung des Senats angewiesen. Der WWF-Sprecher meinte weiter, die USA könnten sich jetzt gegenüber den anderen Staaten “wieder mehr Respekt verschaffen, nachdem sie klimapolitisch lange extrem in der Defensive gewesen sind”.

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