AA

Nur sechs ÖSV-Adler in Harrachov

Österreichs Skispringer sind am Donnerstag zur dritten Weltcup-Station nach Harrachov gereist. Die Truppe von Cheftrainer Alexander Pointner wurde für die beiden Bewerbe auf dem "Teufelsberg" um einen Mann reduziert.

Manuel Fettner, der sich bisher noch für kein Springen hatte qualifizieren können, feilt in Ruhpolding mit der zweiten Mannschaft an seiner Technik. In Engelberg, der letzten Station vor der Vierschanzen-Tournee, soll er wieder zum Nationalteam stoßen.

Auch wenn der erste Stockerlplatz der Saison noch fehlt, so haben Thomas Morgenstern und Co. nicht nur mannschaftlich doch einen Sprung nach vorne gemacht. Was fehlt, ist noch der „letzte Kick“. „Den haben wir gesucht, in dem wir die richtige Regeneration gesucht haben. Daher sind auch alle nicht gesprungen, außer Wolfgang Loitzl, der in der Ramsau trainiert hat“, berichtete Pointner am Donnerstag auf der Anreise nach Tschechien.

Die Sprünge von Lillehammer seien analysiert worden und „okay“. In Harrachov und danach Engelberg geht es dem Cheftrainer aber nicht nur um weitere Platzverbesserungen, sondern auch um den Gedanken an ein möglichst großes Kontingent für die zweite Weltcup-Phase, die mit Oberstdorf beginnt. „Stefan Thurnbichler hat mit seinem Sieg in Rovaniemi aufgezeigt“, freute sich Pointner über den zweiten Zwischenrang des Springers in der Kontinental-Cupwertung.

Kann Thurnbichler diese Platzierung bis zur Tournee halten, ist dem ÖSV-Team ein siebenter Startplatz sicher. Und sollte das ÖSV-Team bis dahin auch die Nationencup-Führung behalten, gibt es das Kontingent-Maximum von acht Athleten.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Sport VOL.AT
  • Nur sechs ÖSV-Adler in Harrachov