Flugmodellbauer demonstrierten beim Showfliegen in Schlins absolute Klasse.
(amp) Vom jüngsten “Flugschüler” mit 12 Jahren bis zum Nestor der Modellbaugruppe Bludenz, dem 83-jährigen Ehrenobmann Max Berndörfler zeigten über 40 Pilotenteams aus dem Land und dem benachbarten Ausland mit ihren Gerätschaften die hohe Kunst der Flugschule. Vom “Leicht-Segler” bis zu den bemannten Düsenjets jenseits der 25 Kilogramm Eigengewicht und mit Motoren in dreifacher Moped- oder Kleinmotorrad – Hubraum- und Antriebdimenionierung sahen die rund 1.500 Zuschauer auf dem von Otto Erne seit nunmehr 30 Jahren zur Verfügung gestellten Fluggelände ein Fliegerspektakel der Extraklasse. Dazu gehörten natürlich auch ein paar unvermeidliche Bruchlandungen. “Technische Defekte sind nie ausgeschlossen”, macht Pressesprecher Erwin Remta aufmerksam. Dennoch passieren “Crashes” meist aufgrund von Pilotenfehlern.
“Modellbau-Fliegen beginnt bei rund eintausend Euro. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Die größten Modelle, die hier zum Einsatz kommen, kosten so viel wie ein durchschnittlicher PKW”, ist Obmann Josef Pratter überzeugt, dass Modellbau-Fliegen eigentlich für jedermanns Geldbörse erschwinglich ist. Die Zahl der “Youngster” unter den Piloten auf dem Schlinser Flugplatz lässt jedenfalls keinen Zweifel daran, dass Fliegen bei der Jugend voll im Trend liegt. (amp)
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