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Nur drei Klubs bereits fix weiter

2004 haben Austria Wien und der GAK im internationalen Fußball-Geschäft "überwintert". Diesmal wird der UEFA-Cup nur mit österreichischem Anstrich ins Neue Jahr rutschen. 21 der 24 Aufsteiger werden noch ermittelt.

Denn Emanuel Pogatetz hat mit dem FC Middlesbrough, der am Mittwoch in der vierten Runde der Gruppen-Phase spielfrei ist, im Pool H den Aufstieg ins Sechzehntelfinale bereits in der Tasche. Auch schon aller Sorgen ledig sind am Donnerstag GAK-Bezwinger RC Straßburg (E) und Olympique Marseille (F). Die ersten Drei der acht Gruppen und die acht Pool-Dritten der Champions League, die ebenfalls kommende Woche für heuer ihre Rollbalken schließt, spielen ab Februar (15./16. bzw. 23.) im KO-System bis zum Endspiel in Eindhoven (10. Mai) weiter. Wie Pogatetz am Mittwoch sind ist auch dessen Landsleute Martin Stranzl mit VfB Stuttgart (G/Zweiter) und Thomas Prager mit SC Heerenveen (F/Vierter) am Donnerstag nur Zuschauer, weil ebenfalls spielfrei.

Das Gedränge um die im UEFA-Cup noch offenen 21 Startplätze ist groß. Besonders im Pool C, wo mit Steaua Bukarest, Sampdoria Genua, RC Lens und Hertha BSC gleich vier Klubs gleichauf (je vier Zähler) liegen. Nur das punktelose Schlusslicht Halmstad BK ist aus dem Rennen. Von diesem Quartett sind die Franzosen spielfrei, Steaua hat im vorletzten Durchgang der Gruppen-Phase Halmstad, Sampdoria die Berliner zu Gast. Titelverteidiger ZSKA Moskau, der derzeit in Gruppe F zwei Punkte hinter Olympique Marseille Tabellenzweiter ist, möchte gegen Dinamo Bukarest schon vor dem Gruppen-Finale in der nächsten Woche alles klar machen.

Andere Vereine mit erfolgreicher Vergangenheit stehen hingegen schon mehr oder weniger unter Erfolgsdruck. AS Monaco (Vierter in Gruppe A) in Prag gegen Slavia oder Roter Stern Belgrad (ohne Zähler Letzter in E) zu Hause gegen AS Roma müssen unbedingt gewinnen, um ihre kleinen Hoffnungen am Leben zu erhalten.

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