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Nur der Sieger kommt weiter

Die Mannschaft des UTTV Lustenau will mit dem Heimvorteil im Rücken im Tischtennis-ETTU-Cup für Furore sorgen.

“Es ist nicht so, dass wir keine Chance haben auf den Aufstieg. In der Favoritenrolle sind aber die anderen Teams.” Lustenau-Obmann Markus Herburger stellt ganz klar fest, dass sein Damenteam in Runde zwei des ETTU-Cups, vergleichbar mit dem UEFA-Cup im Fußball, trotz Heimrecht am Wochenende in Lustenau klarer Außenseiter ist. Primär hat dies aber auch darin den Ursprung, dass man so gut wie überhaupt keine Informationen über die gegnerischen Teams von Lokomotiv Novgorod (Rus) bzw. ASD TT Molfetta (Ita) hat.

Russinnnen gesetzt

Die Russinnen, in deren Reihen eine Teilnehmerin an den Olympischen Sommerspielen in Peking steht, sind auf Position neun gesetzt und waren in der ersten Runde spielfrei. Die Italienerinnen setzten sich in der Auftaktrunde mit Heimrecht gegen Lille (Bel, 3:2), Den Helder (Ned, 3:2) und Thessaloniki (Gre, 3:0) durch. Die Lustenauerinnen wiederum gewannen gegen Tavrou (Gre, 3:0) und erreichten trotz der Niederlagen gegen Charleroi (Bel, 2:3) und Cassanenc (Esp/1:3) den zweiten Gruppenplatz, der gleichbedeutend mit dem Einzug in die Runde der letzten 24 Teams war. Für ein Weiterkommen in die dritte Runde (Achtelfinale) müssten Daniela Strauss und Co. Gruppensieger werden.

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