Zwar leisten sich aktuelle Modelle nur noch wenige oder gar keine Navigationsfehler mehr, aber viele andere Schwachstellen zeigen sich erst im Alltagsbetrieb, wie die deutsche Zeitschrift Computerbild am Samstag vorab berichtete.
Die Experten testeten 16 Navigationsgeräte zwischen 200 und 450 Euro, von denen nur vier mit gut bewertet wurden. Während zum Beispiel einige Geräte nur wenige Sekunden für die Berechnung einer Route brauchten, ließen sich andere Modelle etwa für eine lange Strecke mehr als eine Minute Zeit.
Auch mangelte es bei einigen Geräten an klaren Richtungsansagen und deutlichen Kartenbildern, die wichtig für sichere Autofahrten sind. Teilweise war die Sprachausgabe zu leise oder verzerrt bzw. es waren die Formulierungen waren verwirrend. Auch der Empfang von aktuellen Verkehrsdaten und das Umfahren von Staus ist nicht immer möglich, weil bei einigen Modellen das dafür notwendige TMC-Modul fehlt. Wer mit dem Auto in den Urlaub ins Ausland fährt, sollte laut Testbericht einen genauen Blick auf die Länderliste des Kartenmaterials werfen. Selbst wenn Europa draufsteht, ist nicht immer ganz Europa drin. Bei einigen Modellen fehlen sogar die Karten von Belgien, Spanien, Portugal oder Polen.
Nach Angaben des deutschen Branchenverbands Bitkom werden im laufenden Jahr in denm Land voraussichtlich 3,2 Millionen derartige Geräte verkauft. Damit ist Deutschland europaweit der größte Absatzmarkt.
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