Nur 2 CoV-Fälle beim Szene: "Lob gehört den Besuchern"

Nach der Corona-Pause war das Szene Openair in Lustenau gut besucht. Mehr als 7.000 Menschen kamen zusammen, genossen die Festival-Atmosphäre und feierten. Zehn Tage nach dem Event ist die Bilanz erfreulich: Bislang wurden nur zwei Besucher positiv auf das Coronavirus getestet - wobei auch unklar ist, ob diese sich überhaupt auf dem Festival angesteckt haben.
Alles sicher abgelaufen
Eine Clusterbildung konnte somit nach aktuellem Stand erfolgreich vermieden werden. Bei den von der BH Dornbirn durchgeführten Kontrollen während der Veranstaltung wurden zudem keine nennenswerten Übertretungen nach dem Covid-19-Maßnahmengesetz festgestellt. Das freut auch Veranstalter Hannes Hagen.

VOL.AT: Wie ist deine Szene-Bilanz?
Hagen: Wir sind natürlich sehr froh über dieses Ergebnis. Wir wussten, dass wir als größtes Festival dieser Art im weiten Umfeld im Fokus stehen und haben deshalb alles gegeben, was in unserem Einflussbereich war.
VOL.AT: Hat das Konzept gegriffen?
Hagen: Wie man im Nachhinein sieht, hat sich der Aufwand rentiert. Wir hatten durch die Covid-Maßnahmen 50.000 Euro an Mehrkosten. Noch nicht eingerechnet sind die höheren Künstleraufwendungen, weil viele Acts nicht auf Tour waren und es dadurch um einiges komplizierter wurde. Das größte Lob gehört aber den Besuchern. Diese haben sich stets geduldig und respektvoll verhalten.
VOL.AT: Was bedeutet das für den weiteren Konzert-Sommer?
Hagen: Von den an den Eingängen digital erfassten Besucher-Zertifikaten wurden beim Szene Openair rund 80 Prozent als geimpft registriert. Das sollte der Kulturszene Mut machen.
(VOL.AT)
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