Bei der "Vorarlberg LIVE"-Sondersitzung zum Rücktritt von Bundeskanzler Sebastian Kurz überraschte Landeshauptmann Markus Wallner mit seinem "Null Pardon"-Sager. Wenn es um strafrechtliche Verfehlungen geht, habe er eine klare Haltung. Als Partei müsse man aber einen gewissen Anspruch haben, wie man miteinander umgeht und welche moralischen Linien gezogen werden. "Es gibt aber auch rote Linien, die man nicht übersteigen sollte. Und wenn sie überschritten werden, dann sollte das zumindest gesagt werden." Man müsse versuchen, dieses Verhalten einzugrenzen und "wenn man es abstellen kann, dann auch abstellen". Wallner sagte im Nachhinein, dass er dabei nicht auf einen Parteiausschluss des ehemaligen Bundeskanzlers anspielt.
Das Interview und der Sager des Landeshauptmannes wurden auch in den deutschen Medien aufgegriffen. Im Zuge der Berichterstattung des ZDF-Nachrichtenformates "heute journal" zur Angelobung des neuen Kanzlers Alexander Schallenberg kam auch die "vorsichtige Distanzierung" Wallners zu Kurz zur Sprache.
Das "heute journal" wird im Schnitt von 4,32 Millionen Zuschauern verfolgt.
(VOL.AT)
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