Großes Interesse weckte die offizielle Eröffnung der Sportmittelschule Nüziders, anlässlich derer man im Rahmen eines Tages der offenen Tür am Samstag auch hinter die Kulissen der neu gestalteten Räumlichkeiten blicken konnte. Geweiht wurde das Schulhaus von Pfarrer Karl Bleiberschnig.
9-Millionen-Euro-Projekt
In einer Bauzeit von 14 Monaten konnte das knapp neun Millionen Euro teure Großprojekt verwirklicht werden. Am offiziellen Eröffnungstag waren neben Landeshauptmann Markus Wallner und Schullandesrat Siegi Stemer auch die Bürgermeister der Nachbargemeinden sowie Pädagogen, Schüler und Eltern gekommen, um sich ein Bild vom modern gestalteten Schulbau zu machen. Mit einer schwungvollen Eröffnungsfeier im Sonnenbergsaal und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm auf dem Schulgelände war für Unterhaltung gesorgt. Die verbesserte Infrastruktur komme den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen gleichermaßen zugute, betonten Landeshauptmann Markus Wallner und Schullandesrat Siegi Stemer beim Festakt.
„Investition in die Zukunft“
Fassade und Dach wurden ebenso wie die Haustechnik umfassend erneuert. Das Raumangebot ist um vier zusätzliche Klassenräume erweitert worden. Der gesamte Gebäudekomplex wurde zudem mit einem kontrollierten Be- und Entlüftungssystem ausgestattet und energietechnisch optimiert. An den Gesamtkosten beteiligte sich das Land mit rund drei Millionen Euro. „Investitionen in die Bildung sind Investitionen in die Zukunft“, bekräftigte LH Wallner. Es sei ein wichtiges Anliegen, die Qualität der Bildungs- und Ausbildungsstätten in Vorarlberg auf hohem Niveau zu halten, um jungen Menschen bestmögliche Zukunftsperspektiven zu eröffnen, sagte Schullandesrat Stemer. Der Bürgermeister von Nüziders, Peter Neier, verwies auf die Bauökologie, die bei allen Überlegungen zum Bauvorhaben eine wichtige Rolle gespielt hätte: „Es sind jene höchstmöglichen energetischen Standards erfüllt, die Nüziders als engagierte e5-Gemeinde gerecht werden.“ Und Schuldirektor Herwig Sonderegger ergänzte: „Wir haben die neuesten Erkenntnisse der Schul- und Unterrichtsentwicklung in den Aus- und Erweiterungsbau einfließen lassen. Die moderne Schule bietet Platz und Raum für Bewegung, Lesen, Lernen und um sich wohlzufühlen.“ Positiv vermerkte der Landeshauptmann auch, dass der überwiegende Teil der Bauarbeiten von heimischen Firmen ausgeführt wurde. Damit konnte die Wertschöpfung in der Region gehalten werden. Zudem spiegeln sich im neuen Schulhaus auch die hohe Leistungskraft und das Know-how der am Bau beteiligten Unternehmen wider.
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