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Brennessel 2014: "Nünt für uguat" ...

Die Brennessel der Bürgermusik Rankweil sorgte einmal mehr für ein Highlight in der Rankweiler Faschingsszene.
Die Brennessel der Bürgermusik Rankweil sorgte einmal mehr für ein Highlight in der Rankweiler Faschingsszene. ©mwe
Rankweil (mwe) ... Mit diesen Worten verabschiedet sich „Brennessla Ma" Peter Wöß vom randvollen Vinomnasaal, nachdem er so manches Hoppala des vergangenen Jahres schonungslos aufgedeckt hatte. Die Brennessel zog einmal mehr viele Besucher in ihren Bann.
Brennessel 2014
Brennessel 2014-1

Zweimal war der Rankweiler Vinomnasaal proppenvoll.

Die Bürgermusik Rankweil hatte auch heuer wieder zur “Brennessel”, zur Faschingszeitung in live-Format, geladen. Und zweimal war der Vinomnasaal bis auf den letzten Platz gefüllt. Unter den vielen Besuchern durfte die Rankler Musik unter Obmann Alfred Lins, neben Bürgermeister Martin Summer, die Vize Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall, Pfarrer Wilfried Blum und Walter Juen, sowie zahlreiche Gemeindevertreter, die allesamt ebenfalls ihr Fett abbekamen, begrüßen.

Nach dem tollen Auftakt durch die Jugendmusik Rankweil, unter ihrem Neo-Kapellmeister Lukas Nussbaumer, sorgte die große Musik mit Kapellmeister Markus Summer mit schwungvollen Melodien für eine super Stimmung.

Mit dem Film „Ein Solist in Nöten”, das vom von der Generalprobe viel zu spät nach Hause kommenden Musikanten Kurt Meusburger handelte, wurde die „Brennessel 2014″ so richtig eingeläutet. Ein Highlight jagte das andere und riss die vielen Zuhörer zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Die Brennessel  unter dem Motto „Bier” war einmal mehr ein Höhepunkt des Rankweiler Faschings. In der Pause wurden die Zuschauer zu einer tollen Bierverkostung mit Bierpapst Sternenwirt Helmut Wetzel eingeladen.

Beginnend mit einer Parodie über die Rankweiler Wirte mit dem Rankler Original Hans Sturn und Martin Salzmann sowie Harry Keckeis, über Brennessla Ma Peter Wöß, sowie die beiden Laternser Brüder Nesensohn (Martin Salzmann und Harry Keckeis), die mit ihrem Consulting Büro für einen politischen Wirrwarr sorgten und für neue Biermixgetränke verantwortlich zeichneten, sie alle sorgten für dafür, dass keine Auge trocken blieb.

Was dann schlussendlich fünf betagte Rankler Musikanten bei ihrer Morgentoilette zu bieten hatten, die anstelle eines Altersheimaufenthaltes eine Wohngemeinschaft mit einer polnischen Pflegerin bevorzugten, riss den vollen Vinomnasaal zu wahren Begeisterungsstürmen hin.

Trotzdem gab es für die Bürgermusik Rankweil bei der Brennessel 2014 ein lachendes und ein weinendes Auge.
Während das sensationelle Programm einmal mehr für „Standing Ovations” sorgte und bereits zu Kartenbestellungen für das nächste Jahr veranlasste, galt es, sich nach fünf-jähriger Arbeit von Kapellmeister Markus Summer zu verabschieden. Der Bezirkskapellmeister beendete mit der Brennessel 2014 seine Tätigkeit bei den Musikanten vom Liebfrauenberg.

 

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