Novemberwanderung ins Kirschendorf Fraxern
Unser Wanderweg führte uns durch herrliche Landschaften über Buacha und Mottaboda bis zur Alpe Maiensäß. Hier machen wir eine wohlverdiente Pause und genossen eine Jause, gekrönt von einem traditionellen „Verdauungsschnäpsle“.
Zum Mittag erwartete uns in der Waldrast eine reichhaltige Bretteljause und ein erfrischender Most.
Zwischen den Speisen und den erholsamen Pausen entführte uns Sonja in die bewegte Geschichte des Dorfes. So erfuhren wir, dass Fraxern im Jahr 1525 fast vollständig abbrannte, wobei nur ein Haus und ein Speicher den Flammen entkamen. Doch das war nur der Anfang: 1710 vernichtete ein weiterer Brand 20 Häuser und 1934 ereignete sich die schwerste Brandkatastrophe Vorarlbergs, bei der innerhalb von nur zwei Stunden 32 Häuser in Flammen aufgingen.
Heute jedoch, mit dem wunderbaren Blick auf das lieblich gelegene, erholsame Dorf, konnte man sich die früheren Katastrophen kaum vorstellen. Die malerische Umgebung, das warme Herbstwetter und die eindrucksvollen Erzählungen machten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
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