Nokia setzt auf mobiles Fernsehen
Damit kann man Videoinhalte finden und speichern und zum Beispiel auch direkt auf Clips der populären Website YouTube zugreifen.
DVB-H wird die mobile Nutzung von Multimedia-Inhalten grundlegend verändern, sagte Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo am Montag. Da der Preis für ein DVB-H-Chipset im kommenden Jahr auf nur noch sieben Euro sinken werden, könnten deutlich mehr Geräte verkauft werden. Für 2008 rechnet Nokia branchenweit mit fünf bis zehn Millionen abgesetzten DVB-H-Handys. Im Jahr darauf sollen es bereits 20 Millionen sein.
Auch Navigation sei ein schnell wachsender Markt. Im vergangenen Jahr habe sich die Zahl der Geräte mit GPS-Unterstützung mit 15 Millionen mehr als verdoppelt. Gemessen an dem Gesamtmarkt von fast einer Milliarde verkaufter Handys ist es allerdings noch ein eher kleines Geschäftsfeld.
Smartphones – also Telefone, die mit einer Vielzahl von Funktionen eigentlich kleine Computer sind und unter anderem Internet-Nutzung und andere Datendienste erlauben, stünden an der Schwelle zum Massenmarkt, betonte Kallasvuo. 2008 dürften branchenweit 250 Millionen solcher Geräte verkauft werden. Das wäre immerhin in etwa jedes fünfte Mobiltelefon. 2006 hat sich die Zahl verkaufter Smartphones mit 80 Millionen fast verdoppelt nach 46 Millionen im Vorjahr. 80 Prozent der Mobiltelefone werden 2008 E-Mail-tauglich sein, schätzt Nokia.
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