"No Name", wo Kochkunst zelebriert wird

Koblach. Männliche Feinspitze haben sich der exklusiven Küche verschrieben
Carpaccio vom Rinderfilet, Maronisuppe mit Trüffelbutter, Seeteufel mit Kürbiskruste und Kürbistascherln, Geschmorte Lammkeulen mit Thymiankartoffel und Portweinfeigen mit Schokoladenschaum – das ist kein Menü aus einem Fünf-Sterne-Hotel, sondern wurde vergangene Woche vom Kochclub “No Name” an der Hauptschule Koblach kreiert. Ja, wenn elf Männer gleichzeitig den Kochlöffel schwingen, dann erwartet man vieles, aber nicht unbedingt ein haubenverdächtiges Fünf-Gang-Menü. Die elf Feinspitze des Kochclubs treffen sich elf mal im Jahr in Koblach, um der exklusiven Küche zu frönen. Schon vor zwölf Jahren, als alles seinen Anfang nahm, wurde die Latte in Sachen Anspruch hoch angesetzt. Und bis Dato will natürlich niemand dem anderen nachstehen. Denn jedes mal übernimmt ein anderes Mitglied als Küchenchef die Erstellung des Menüs samt Einkauf, Organisation in der Küche und die Deko der Tafel. Und schaut man den Köchen dann bei ihrer Arbeit über die Schulter, erlebt man, wie mit Leidenschaft, Freude und Können Kochkunst geradezu zelebriert wird. Jeder Gang wird separat zubereitet, ansprechend fürs Auge garniert und gleich anschließend mit ritualem, männerspezifischem Spruch genossen. Was für die Kenner ihres Faches zudem nicht fehlen darf, ist der jeweils passenden Tropfen. Eines vereint die kochfreudige Mannschaft auf jeden Fall: Sie lieben exklusive, gaumenkitzelnde Genüsse und das gesellige Miteinander. Und das Geschmackserlebnis? Das ist auf einem Niveau angesiedelt, das so manche weibliche Köchin glatt verblassen lässt.
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