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Niki stellt Städteflüge ab Ende Jänner 2017 ein

Niki stellt den City-Betrieb in die europäischen Städte mit Ende Jänner ein.
Niki stellt den City-Betrieb in die europäischen Städte mit Ende Jänner ein. ©APA
Niki stellt die Flugreisen in die europäischen Städte mit Ende Jänner 2017 ein. Die bisherige Air-Berlin-Tochter Niki soll zusammen mit der deutschen Fluglinie TUIfly des Reisekonzerns TUI einen gemeinsamen Ferienflieger bilden.

Das Joint Venture könnte ab März starten und damit früher als erwartet, schreibt das österreichische Branchenportal “Austrian Aviation Net” am Donnerstag. Die bisherigen klassischen Städteflüge werde Niki nur mehr bis Ende Jänner abwickeln. Nachdem Niki aus der Air-Berlin-Gruppe herausgelöst und künftig gemeinsam mit TUIfly ein Joint Venture mit dem Arbeitstitel “Blue Sky” bilden wird, hätte sich nach bisherigen Informationen in den nächsten Monaten beim Flugplan nichts Wesentliches ändern sollen. Bekannt war bisher nur, dass Abu Dhabi mit 6. März 2017 eingestellt wird.

Niki stellt Städte-Verbidungen in Europa ein

Mit Ende Jänner würden nun sämtliche europäische City-Verbindungen – abgesehen von Palma – eingestellt, wird Niki-Chef Oliver Lackmann von Austrian Aviation Net zitiert. Darunter würden beispielsweise Strecken von Wien nach Barcelona, Madrid, Valencia, Stockholm, Hamburg, Mailand, Rom oder Zürich fallen. Die Strecken von Wien, Salzburg und Graz zu den Air-Berlin-Drehkreuzen Düsseldorf und Berlin würden künftig von Air Berlin selbst bedient.

Wie eine Sprecherin von Niki am Donnerstagabend der APA sagte, sind 14 Destinationen (“City-Shuttles”) davon betroffen. Niki werde im Zuge der Neuausrichtung künftig ein Ferienflugunternehmen sein. Mit der Einstellung der Flüge wird ab dem 30. Jänner begonnen. Betroffene Flugpassagiere werden ab Montag benachrichtigt.

Wer für Feburar oder März Städteflüge – etwa Paris oder Nizza – gebucht hat, kann auf Flüge von Partner-Airlines umgebucht werden oder kostenlos stornieren, sagte Niki-Sprecherin Milene Platzer. Wer über Reisebüros oder Veranstalter gebucht hat, muss sich an diese wenden.

Niki mit Fluglinie TUIFly

Niki wird zusammen mit der deutschen Fluglinie TUIfly des Reisekonzerns TUI einen neuen gemeinsamen Ferienflieger bilden. Das Joint Venture mit TUIfly werde also schneller als erwartet operationell starten. Wunschtermin wäre laut Lackmann bereits der März. Dafür müssten aber behördliche Genehmigungen – allen voran der Wettbewerbsbehörden – abgewartet werden.

(APA/Red)

 

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