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Niki hebt ab

Der Ex-Formel-1-Weltmeister will mit der vor kurzem mehrheitlich übernommenen Österreich-Tochter der insolventen deutschen Aero Lloyd im ersten Jahr 60 Mio. Euro Umsatz erzielen.

Dieses Ziel gab Lauda am Freitag im Vorfeld des Jungfernfluges am Flughafen Wien. Am Nachmittag hob unter dem provisorischen Namen flyniki die erste Maschine seines neuen Unternehmens zu ihrem Erstflug von Wien nach Teneriffa ab. In die Wintersaison 2003/04 startet flyniki zunächst mit Neckermann Reisen (Thomas Cook) als Exklusivpartner mit zwei Maschinen und Flügen an sechs Wochentagen ab Wien und Salzburg Richtung Kanaren, Mallorca, Madeira und Ägypten.

Alles neu im Frühling 2004


Im Frühling 2004 sei dann ein Relaunch geplant, so Lauda. Dann werde es einen neuen Namen, neue Crews und ein neues Logo geben. Für die Wintersaison greift Lauda noch auf die bisherigen Aero Lloyd Austria-Piloten und Flugbegleiter zurück, die weißen Airbus-Maschinen tragen ausschließlich den Schriftzug der Internetadresse „flyniki.com“. In der laufenden Wintersaison fliegt flyniki mit den Airbusmaschinen A320 (174 Sitzplätze) und A321 (210 Sitzplätze) ab Wien und Salzburg nach Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura, Mallorca, Madeira sowie nach Ägypten (Hurghada und Luxor). Ab 30. Jänner 2004 folgen zusätzliche Flüge ab Wien, auf das spanische Festland, nach Malaga und Jerez de la Frontera und ab Mitte Februar jeweils sonntags ein Flug nach Mallorca ab Linz.


Ab der Sommersaison 2004 will Lauda dann 30 „Sonnenziele“ in den sieben Ländern Griechenland, Spanien, Portugal, Italien, Ägypten, Türkei und Island anbieten und mit vier Airbus-Maschinen ab Wien, Salzburg und Linz fliegen. Ab dem Sommer sollen neben Neckermann auch andere Reiseveranstalter wie TUI, GTT und andere kleinere Veranstalter dazukommen. Gebucht werden können flyniki-Flüge derzeit bei Neckermann, in Reisebüros und im Internet.

Link: www.flyniki.com


Redaktion: Elisabeth Skoda

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