Niedrigster Wert seit Dezember 2021: Inflation im Februar auf 4,3 Prozent gesunken

Gegenüber dem Vormonat Jänner steigt das Preisniveau voraussichtlich um 0,7 Prozent. "Vor allem die Nahrungsmittelpreise treiben die Teuerung aktuell weitaus weniger als vor einem Jahr", sagt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
![Verbraucherpreisindex (VPI) Schnellschtzung: Inflationsrate Jnner 2023 bis 2024, Quelle: Statistik Austria; Die Auslieferung der APA-Grafiken als Embed-Code ist ausschlie§lich Kunden mit einer gltigen Vereinbarung fr Grafik-Pauschalierung vorbehalten. Dabei inkludiert sind automatisierte Schrift- und Farbanpassungen an die jeweilige CI. Fr weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unser Grafik-Team unter grafik@apa.at. GRAFIK 0275-24, 88 x 68 […] Verbraucherpreisindex (VPI) Schnellschtzung: Inflationsrate Jnner 2023 bis 2024, Quelle: Statistik Austria; Die Auslieferung der APA-Grafiken als Embed-Code ist ausschlie§lich Kunden mit einer gltigen Vereinbarung fr Grafik-Pauschalierung vorbehalten. Dabei inkludiert sind automatisierte Schrift- und Farbanpassungen an die jeweilige CI. Fr weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unser Grafik-Team unter grafik@apa.at. GRAFIK 0275-24, 88 x 68 […]](/2024/03/0275-24-1.jpg)
Inflation ist im Februar weiter gesunken
"Auch die Preise für Haushaltsenergie wirken sich nun inflationsdämpfend aus, nachdem sie im Februar des Vorjahres noch stark gestiegen waren", so Thomas. "Die Treibstoffpreise sind hingegen auf dem Niveau des Vorjahres geblieben."
Die für Eurozonen-Vergleiche ermittelte Harmonisierte Inflationsrate (HVPI) für Österreich betrug im Februar laut vorläufiger Schnellschätzung 4,2 Prozent. Damit hat Österreich nach Kroatien und Estland die dritthöchste Teuerungsrate in der Eurozone, wo die Inflation laut aktueller Eurostat-Schätzung im Februar insgesamt auf 2,6 Prozent gesunken ist. Im Jänner hatte die Inflation im Euroraum noch 2,8 Prozent betragen.
Positiv sei, dass die Preise für Haushaltsenergie weiterhin stark inflationssenkend wirkten, hob Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) in einer Reaktion hervor. Gemäß Schätzungen unabhängiger Institute werde sich die Jahresinflation im Vergleich zu 2023 nahezu halbieren, erwartet der Minister.
Der grüne Budgetsprecher Jakob Schwarz wiederum meint, dass die Maßnahmen der Regierung dazu geführt hätten, dass die Lebensmittel- und Energiepreise zu den Inflationsdämpfern gehörten.
Nach Ansicht von SPÖ-Klubobmann Philip Kucher ist die Regierung hingegen schuld daran, dass die Inflation in Österreich höher ist als in den meisten anderen Ländern der Eurozone. Auch FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch schreibt der Regierungsarbeit inflationstreibende Wirkung zu.
(APA/Red)
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