Niedrige Wahlbeteiligung
Erschreckend (wieder einmal) die niedrige Wahlbeteiligung, die gerade einmal um die 60% betrug. Besonders im Zeitalter der Wahlkarte kann die Bequemlichkeit, sich am Sonntagmorgen zu erheben, keine Ausrede mehr sein!
Hier ist die Gesellschaft aufgefordert, Lösungen gegen die Demokratieverdrossenheit zu finden. Das wenige Positive, was die Herabsetzung des Wahlalters gebracht hat, ist, dass die Pflichtschulen laut Lehrplan im Rahmen der politischen Bildung vermehrt solche Inhalte aufgreifen müssen. Allerdings sind nach wie vor die Erwachsenen Vorbilder für die Jungwähler. Insgesamt ein schwieriges aber notwendiges Unterfangen, dass die Menschen in ihrer Wahlmöglichkeit wieder ein Privileg sehen.
Sowohl Jugendliche als auch Bürger sollten vermehrt in Entscheidungsfindungen miteinbezogen werden. Eine Hörung der Bevölkerung zu aktuellen Themen, wie in der Vergangenheit geschehen, so wie Plattformen wie dieses Forum sind wichtige Impulse.
Ob man nun vom Wahlausgang in Bludenz überrascht sein mag oder nicht — eines hat die Wahl für mich aufgrund der Entscheidung der Wähler klar aufgezeigt: Die Probleme in Bludenz scheinen nicht so groß, wie sie im Vorfeld der Wahl immer wieder in den Raum gestellt worden sind. Über die Hälfte der Menschen sind mit dem aktuellen Zustand und den Gegebenheiten in Bludenz zufrieden. Also durchatmen, alles nicht so eng sehen und sich des Lebens freuen — Tu felix Bludenz!
Mit freundlichen Grüßen
Alex Sturn
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