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Niederösterreich: Details zum Flugzeugunglück in Krems-Gneixendorf

Feuerwehreinsatz nach dem Flugzeugabsturz.
Feuerwehreinsatz nach dem Flugzeugabsturz. ©Einsatzdoku
In der Nähe von Krems (Niederösterreich) ist am Sonntag ein Kleinflugzeug kurz nach dem Start abgestürzt. Der 56-jährige Pilot überlebte den Absturz nicht, sein Bruder (60) wurde schwer verletzt. Ersten Angaben zufolge sollen die Sichtverhältnisse wegen starken Nebels sehr schlecht gewesen sein, die genaue Ursache des Absturzes wird nun rekonstruiert.
Flugzeugabsturz in NÖ
An der Unfallstelle

Wie berichtet ist am Sonntagvormittag ein Kleinflugzeug mit einem Geschwisterpaar aus Niederösterreich an Bord abgestürzt. Die viersitzige Maschine – eine Cessna 172R Skyhawk mit dem Kennzeichen OE- KRP – war gegen 10.25 Uhr am Flugplatz Krems- Langenlois gestartet, laut Polizei wollten die Brüder nach Tirol fliegen. Kurz nach dem Start touchierte das Propellerflugzeug mehrere Bäume und stürzte dann rund 100 Meter südöstlich des Flugplatzes im dicht bewachsenen Augebiet ab. Die Cessna wurde in mehrere Teile gerissen.

Nebel zum Zeitpunkt des Flugzeugabsturzes

Zum Unglückszeitpunkt habe über an der Donau dichter Nebel geherrscht, die Sichtweite dürfte laut Einsatzkräften rund 150 Meter betragen haben. Notarzt- und Rettungsteams rückten aus, ebenso mehrere Feuerwehren. Die Unglücksstelle sei wegen des starken Nebels schwer zu finden gewesen.

Der Pilot sei im Wrack eingeklemmt gewesen und noch am Unglücksort verstorben, so wird ein Sprecher von “144 – Notruf NÖ” in Medien zitiert. Sein Bruder konnte sich selbst befreien. Er sei noch aus dem Waldstück gelaufen und wies die Einsatzkräfte ein, so Andreas Herndler vom Bezirksfeuerwehrkommando Krems. Der Schwerverletzte wurde ins Landesklinikum Krems gebracht.

In den Mittagsstunden traf die Flugunfallkommission ein, um die genaue Ursache des Absturzes zu rekonstruieren.

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