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Niederlage für Klauser Ringer

Der Rechtsausschuss der Bundesliga entschied am grünen Tisch gegen KSK Klaus: Der erste Finalkampf wird mit 21:16 für den AC Wals gewertet, weil Klaus Legionär Vadim Tasoev in Wals irregulär eingesetzt zu hatte.

Klaus gewann beim ersten Finalkampf vergangenen Samstag mit 20:17 Punkten. Der AC Wals legte beim Rechtsausschuss der Bundesliga Protest ein. Mit Erfolg. Die Salzburger gehen durch diesen Entscheid am grünen Tisch mit 21:16 als Sieger hervor. Die Entscheidung des Rechtsausschusses wird nicht einfach so hingenommen. Klaus wird dagegen jedenfalls Berufung einglegen. Das Ergebnis des Rechtsausschusses „hat keine Auswirkungen auf den Kampf“. „Jeder Ringer ist voll motiviert und wir sind stark genug, um zu gewinnen. Außerdem haben wir Heimrecht und ein gutes Publikum“, zeigt sich der Klauser Trainer Bernd Ritter trotz des Urteils kämpferisch.

Am Samstag geht der zweite und alles entscheidende Ringkampf in Klaus über die Bühne. Da wollen die Ringer die sportliche Antwort auf diese Entscheidung des Rechtsausschusses der Bundesliga geben. Der zweite Finalkampf ist für den KSK sehr wichtig. „Alles beginnt wieder bei Null. Der Sieg wird auf der Matte entschieden“, sagt der Trainer.

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