Im Prinzip war es ein Niederlage, die sich unter dem Strich aber wie ein Sieg anfühlt, erklärte Pressesprecher Thomas Berger. Österreichs Rekordmeister A1 Bregenz hat nach dem 30:31 auf Madeira alle Trümpfe in der Hand, sich mit einer soliden Leistung am Samstag zu Hause gegen die Portugiesen für das Achtelfinale im EHF-Cup zu qualifizieren. Das erstmalige Gastspiel auf der Ferieninsel im Atlantischen Ozean war der erwartet schwere Auftritt. Die Portugiesen überraschten das Team von Coach Martin Liptak mit einer offensiven Deckungsvariante, die sie die gesamten Spielzeit über beibehielten.
Besonders die groß gewachsenen Abwehrspieler der Bregenz konnten sich nie wirklich auf die schnelle Spielweise der Insulaner einstellen. Nach ausgeglichenem Spielverlauf konnten sich die Gastgeber zwischen der 13. und 22. Minute auf 15:10 absetzen. Doch mit einer Tempoverschärfung konnte Bregenz bis zum Pausenpfiff auf 16:16 ausgleichen und lag in Minute 32 nach einem Doppelschlag von Lucas Mayer sogar mit 18:16 in Führung. Letzten Ende fehlte aber die von Coach Liptak vielmals bemängelnde Konstanz im Angriff, um sich in solchen Phasen abzusetzen. So kam es, dass Madeira wieder gleichziehen konnte und in einem offenen Schlagabtausch am Ende mit 31:30 die Nase vorne hatte, für das Rückspiel aber alle Chancen offen lässt.
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