Seit gestern, Montag, verkehren auch auf der Linie 33 teilweise Niederflurzüge. “Jetzt ist es möglich, von jeder Haltestelle im Wiener Straßenbahnnetz aus barrierefrei unterwegs zu sein”, freut sich Wiener Linien-Geschäftsführer Eduard Winter.
Vorteile der Niederflurstraßenbahn
Knapp 230 ULFs zählen die Wiener Linien derzeit. Jedes Jahr kommen etwa 20 neue Züge dazu. Mit der weltweit niedrigsten Einstiegshöhe von 197 mm erfreut sich die Niederflurstraßenbahn immer größerer Beliebtheit. Vor allem für ältere Personen sowie Fahrgäste mit Kinderwagen oder RollstuhlfahrerInnen erleichtert die in Wien perfektionierte Niederflurtechnik das Ein- und Aussteigen erheblich. Die Fahrzeuge der jüngsten Generation verfügen zudem über eine Klimaanlage. Alle ULFs verfügen über eine Energierückspeisung beim Bremsen, die bis zu 20 Prozent Strom einsparen.
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