Hohenems. Nicht nur der Gesang erfreute das Publikum am samstäglichen Konzertabend, musikalische Einlagen an Klavier, Cello und Querflöte, begeisterten das Publikum im ausgebuchten Rittersaal. Unter der musikalischen Leitung von Elmar Halder, wurde von den Sängern ein abwechslungsreiches Repertoire zum Besten gegeben, die instrumentale Beteiligung von Johannes Drexel (Querflöte), Cassandra Hutsteiner (Cello) und Bernadett Bagyinskji am Klavier, trug zu einer wahren Genussexplosion bei.
Musik á la carte
Man gab sich nicht nur heimatlich mit Liedern der Komponisten Lorenz Maierhofer oder Franz Herzog, es wurde an diesem Samstagabend ein internationales Repertoire zu Gehör gebracht. Das Publikum wurde mit Hear my prayer (Moses Hogan), Dona Nobis pacem (Frode Fjellheim) oder Daydream Lullaby (Henry Millsby) auf eine abwechslungsreiche Musikreise entführt. Cassandra Hutsteiner präsentierte am Cello Alfredo Piattis „Caprice No. 7 op. 25 und Bernadett Bagyinskji brachte das Scherzo Nr. 2 von Frédéric Chopin dar.
Gesang in ehrwürdigem Ambiente
Es gab wohl keinen Konzertbesucher, der an diesem Abend nicht voller Ehrerbietung an Priscilla zu Waldburg-Zeil gedacht hätte. War sie doch maßgeblich daran beteiligt, dass der Palast für die Öffentlichkeit und dadurch für Veranstaltungen freigegeben wurde. Ein Freigeist, der die Zeichen der Zeit erkannt hatte. Der Rittersaal, der den Renaissancebau zu Embs schmückt, stellt für Veranstaltungen einen unvergleichlichen Rahmen dar. Dort, wo die Handschriften A und C des Nibelungenliedes gefunden wurden, gab sich der Gesangverein Nibelungenhort die Ehre, ein unvergessliches Konzert auszurichten.
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