Rankweil Bereits mit drei Jahren stand Felix Beck das erste Mal auf den Schlittschuhen und seit er klein ist, steht er dabei im Eishockeytor. Bereits mit zehn Jahren wurde er dann auch ins österreichische Nationalteam einberufen und seither träumt der bald 17-jährige auch von einer Profikarriere im Ausland.
Einsatz bei den EBEL Profis
Nachdem er in der vergangenen Spielzeit noch für Eliteliga- und Vorarlbergligameister Hohenems sein Können unter Beweis stellte, ist Beck seit dieser Saison Torhüter des EC Bregenzerwaldes und gleichzeitig auch als Kooperationsspieler der Dornbirner Bulldogs im Einsatz. In den vergangenen Wochen trainierte der Rankweiler bereits mehrere Male mit dem Profiteam der Dornbirner und wird in Zukunft sicher auch öfters mit dem Bulldogs Dress auflaufen. Apropos Training: Beck gönnte sich nach der letzten Spielzeit gerade Mal zwei Wochen totalen Urlaub – ansonsten bereitete er sich teils intensiv auf die neue Saison vor – darunter auch ein Torhütercamp in Villach bei Markus Kerschbaumer.
Angebote aus Schweden ausgeschlagen
Dabei erzählt Felix Beck, dass er in der Vergangenheit immer wieder tolle Angebote aus der Schweiz und auch aus Schweden erhalten habe. Nach einigen Überlegungen hat sich der Nachwuchs-Torhüter aber doch für die „Heimatlösung“ entschieden. „Es war für mich die richtige Entscheidung. Ich werde nichts überstürzen und einen Schritt nach dem anderen machen“, ist der Rankweiler mit der aktuellen Situation zufrieden. Zudem steht für Beck noch das letzte Schuljahr in der Hasch Feldkirch an – dennoch Ziel ist und bleibt eine Profikarriere als Tormann und am liebsten in der Schweizer Nationalliga A oder gar in der NHL.
Weg geht weiter nach oben
Vorerst gilt für Felix Beck aber vollste Konzentration auf seine aktuelle Aufgabe beim EC Bregenzerwald. Hier will er sich durch starke Leistung einen Stammplatz erspielen und dann auch im EBEL Team der Dornbirn Bulldogs einen festen Platz sichern. Die körperlichen und mentalen Voraussetzungen dafür sind auf alle Fälle vorhanden, was auch sein Masseur Wolfgang Tiefenthaler bestätigt: „Wir haben in den letzten Monaten intensiv auf allen Ebenen gearbeitet und Felix hat sich stark entwickelt. Er wird auf alle Fälle seinen Weg gehen“. Ein wichtiges Ziel für Beck ist dann Ende Saison auch noch die U18 WM, wo er mit dem österreichischen Team den Sprung zurück in die B-Klasse schaffen will. Der Weg von Youngster Felix Beck führt aber ganz sicher weiter nach oben. MIMA
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